Reisebericht
Chitwan Nationalpark
 

26. Oktober bis 3. November 2023

Der Chitwan Nationalpark befindet sich im Süden von Nepal und ist circa 160 Kilometer von Kathmandu entfernt. Der NP wurde 1973 gegründet und nimmt eine Fläche von 932 km² ein. Die südliche Grenze des Parks ist zugleich die Landesgrenze zu Indien. Im Park können mit Glück der bengalische Tiger, das Panzernashorn und Elefanten beobachtet werden. Zudem gibt es eine Vielzahl von Vogelarten, Krokodilen, ... Im Dschungel leben auch Menschen - der Tharu-Stamm ist hier zuhause.

Reisebericht Chitwan Nationalpark

Nachdem wir uns ein paar Tage in Pokhara aufgehalten und die Wärme genossen haben sind wir mit dem Bus nach Sauraha in den Chitwan NP gefahren. Die Busfahrt startete um 7.30 Uhr und war entspannt. Wir hatten bequeme Sitze und ausreichend Platz zum Vordersitz. Nach ungefähr 7 Stunden sind wir in Sauraha angekommen. Ein Tuk-Tuk hat uns zu unserer Unterkunft gebracht. Wir beziehen für die nächsten Nächte ein Baumhaus mit eigener kleiner Terrasse und Blick direkt auf den Fluß Rapti.

Blick aus dem Baumhaus

Am nächsten Morgen beschließen wir noch ein paar Tage länger zu bleiben, aber alle Zimmer in der Happy Lemon Tree Lodge sind ausgebucht. Wir bummeln am Tag etwas durch den Ort und schauen nach einer alternativen Übernachtung. Im Ort wechseln sich Hotels, Restaurants, Shops und Veranstalter für Touren ab. Wir finden ein Cafe und verweilen etwas und sehen Elefanten, die von der Arbeit kommen und die Straße entlang laufen. Hier wird leider noch Elefantenreiten für Touristen angeboten. Wenig später bekommen wir große Augen. Ein Naßhorn läuft die Straße entlang (ordentlich links im Straßenverkehr eingereiht). Wir fragen nach und bekommen als Antwort: Es läuft zum Fluß.

Walking Tour

Am nächsten Tag haben wir eine Tour gebucht. Die Tour startet 6.30 Uhr. Wir steigen in ein Einbaum und treiben den Fluß entlang, sehen viele Vogelarten, Rehe, Affen und ein einige Krokodile. Nach ungefähr 2 Stunden verlassen wir das Einbaum und laufen durch den Wald und suchen Tiger und Nashörner. Nach dem Mittag entdecken unsere Guides am Wasser zwei Nashörner. Wir verhalten uns ruhig und halten natürlich Abstand. Ein Nashorn frißt sich langsam zu uns durch. Wir treten den Rückzug an und werden entdeckt. Das Nashorn tritt ebenfalls den Rückzug an. Wir laufen noch etwas durch den Wald, der mich auch etwas an einen deutschen Laubwald erinnert. Nashörner treffen wir keine mehr und Tiger eh nicht. Zum Schluß sehen wir noch eine kleine Eule und einige Affen im Sonnenuntergang.

Die nächsten Tage bummeln wir durch die Landschaft oder sitzen am Fluß, schauen den Elefanten beim Baden zu und manchmal quert ein Nashorn den Fluß. Unser Baumhaus haben wir in ein Hotelzimmer eingetauscht. Die Unterkunft ist unweit der letzten und wir haben weiterhin Blick auf den Fluß.

Jeep Tour

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes haben wir eine Jeep-Tour im Nationalpark gebucht. Wir haben neue Tiere (Streifenhörnchen und Affen) entdeckt und sind tiefer in den Nationalpark gefahren. Irgendwann waren Nashörner vor uns, aber weiteres Großwild haben wir leider nicht gefunden. Trotzdem eine nette Tour. 

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