24. bis 26. September 2023

Reisebericht Tokio

Von Takayama sind wir mit dem Bus bis Nagoya gefahren. Die Fahrt verlief wieder auf der Autobahn vorbei an kleinen Ortschaften und Reisfeldern. In Nagoya sind wir in den Zug umgestiegen. Mit dem Shinkansen fahren wir in 1,5 Stunden bis Tokio. Upps, unser Zug ist mit 5 Minuten Verspätung abgefahren, aber wir sind in Tokio pünktlich angekommen. Ein schönes Erlebnis. Der Zug fährt los und ist schnell auf Geschwindigkeit (circa 250 km/h), die auch bis zum nächsten planmäßigen Halt gehalten wird. 

Richtung Tokio hatten wir Sitzplätze auf der linken Seite und konnten den höchsten Berg Japans - den Fuji (3.776 m) - sehen.

Am nächsten Tag fahren wir mit der U-Bahn zur Stadtverwaltung (Metropolitan Government Building) und haben vom oberen Stockwerk den Blick über Tokio genossen (kostenfrei). Der Berg Fuji war heute leider nicht zu sehen.

Weiter zur berühmten Shibuya-Kreuzung. Sie ist der meistfrequentierte Fußgängerübergang der Welt. Gleichzeitig überqueren etwa 2.500 Menschen in alle Richtungen die Straße.

Anschließend sind wir noch durch Tokio gebummelt.

Am Abend haben wir uns ein Sushi-Restaurant gegönnt.

shibuya Kreuzung in tokio

Am nächsten Tag sind wir vormittags durch den kaiserlichen Garten geschlendert. Auf dem Gelände, das mal eine Ausdehnung von 8 km hatte, befand sich die Burg Edo. Die Wassergräben und Brücken sind noch vorhanden sowie ein Teil der Mauern. 

Anschließend sind wir ins Viertel Akihabara gelaufen und durch ein Manga-Kaufhaus gebummelt. Figuren, Aufsteller, Poster, Pins, ... alles was das Herz des Manga-Fans begehrt. Unglaublich. 

Danach haben wir uns die Lichtinstallationen von teamLab angeschaut. Es gibt mehrere Räume, die mit Lichtinstallationen ausgestattet sind, auch ein Raum mit einer Lichtinstallationen auf der Wasseroberfläche. Die komplette Besichtigung ist barfuß und die Räume sind mit Spiegeln ausgestattet. Erlebens- und Sehenswert! www.teamlab.art

kaisergarten tokio

Im Kaisergarten

Schon bei der Ankunft ist uns aufgefallen, daß Tokio quirlig ist, aber auch leise, ruhig und entspannt.

Die Gebäudestruktur ist in Tokio eher modern, aber nicht aufregend. Es gibt viele hohe Häuser, aber quadratisch und praktisch. Hier steht nicht Design im Vordergrund, sondern viele Menschen auf wenig Raum unterzubringen. Zwischen den Häusern sind kleine grüne Oasen angelegt.

 

Tipp für Tokio

Mit der blauen Linie (U) fahren. Die Hochbahn fährt führerlos durch das (neue) Hafenviertel. Einmal die kompletten 16 Stationen fahren und mit Glück erste Reihe sitzen (wie ich). Das macht echt Spaß.

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